Samstag, 27. November 2010

Wetterfluch(t)


Hallo Ihr!

Nachdem wir Daryah zum Flughafen in Valencia gebracht haben und wir kurz vor dem Abflug doch noch das Flugticket gefunden haben. Sind wir direkt nach Chuilla gefahren (bild oben). Das Gebiet befindet sich nördlich von Valencia. Der Plan war Rick dort am Wochenende zu treffen, doch leider mussten wir feststellen, das der Felsen eher nördlich ausgerichtet ware und wir es deshalb nicht länger als zwei Tage ohne Sonne ertragen haben. Und trotzdem waren wir begeistert von den langen, leicht überhangenden und meist so gut wie jungfläulichen Touren.

Ich war begeistert von einer 8a+ welche ich aber nicht sofort schaffte, ein zweiter Tag war nötig und durch Johannes seine Gedudld konnte ich dann doch noch meine erste 8a+ mit dem Namen Tequilla Sunrise klettern. In für mich doch überraschend schneller Zeit (3Versuche).

Dannach hieß es weiterfahren Richtung Sonne!

Wir entschieden uns für Sella. Eine wunderschöne Wand wartete dort auf uns, doch leider war auch diese im Schatten außderdem war es recht windig...

Jo konnte trotzdem 7c onsighten und fiel bei einer 7c+/8a in den letzten Zügen!

Ich konzentrierte mich ganz auf eine Leistenwand, welche es mir angetan hatte und konnte nach 2Tagen und 8Versuchen meine zweite 8a+ klettern. 

Doch wir wollten: SONNE!

Also ab Richtung El Chorro nördlich von Malaga.

Unterwegs passierten wir noch einen mit Schnee bedeckten Pass, auf dem wir ordentlich ins schlittern gekommen sind. Jo konnte uns durch geschickte Manöver doch noch vor der Leitplanke retten. Naja...die Reifen haben ja auch nicht mehr sooo viel Profil...*hust*

Nachdem wir zwei Stunden lang durch unbeleuchtete Ortschaften geirrt sind haben wir uns doch noch in El Chorro eingefunden.

Und am nächsten Tag wurde geklettert, und zwar in der Sonne!

Johannes boulderte eine schwere 8a+ aus und fiel bei einer 7c am letzten schweren Zug im Onsight.

Am Abend freuten wir uns schon auf den nächsten sonnigen Klettertag, aber nischt war!

Regenregenregen....also Ruhetag....warten, doch der nächste Tag: Regen. Und angesagt ist:

Regen   ;o(

Und nun sitzen wir hier im Regen vor der Finca la Campangna und hoffen das der Fluch von uns abfällt!

Mit den letzten beiden Bildern sagen wir Tschüss und bis bald Johannes und Christian.

Danke noch mal an Rick für Speis und Trank und 3Maschinen frische Wäsche...


Ich kenn jemanden dem es schmecken würde...   ;o/

Dienstag, 16. November 2010

Valencia!!

Wie versprochen erstmal einige Bilder der letzten Wochen:

Zwei Legenden... R.I.P.


Nachdem wir noch in Düsseldorf in einer super Halle klettern waren. Ich war durchaus begeistert von den Ideen der Routenschrauber (www.klettermassiv.de) ging es von Frankfurt Hahn aus nach Lleida-Spanien.
Dort warteten schon Jo und Daryah und T4 auf mich.
Nach einer Weile beratschlagen entschieden wir uns nach Valencia zu "düsen". Geschlafen wurde auf dem Zwiebelfelt unweit von Valencia.

Am nächsten Morgen überraschten wir Rick mit unserer Anwesendheit. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es zwei Tage nach Gandia. Am nächsten Morgen aufgewacht schnürte ich meine Laufschuhe um Richtung Meer zu laufen. Der Plan war 10Km zu rennen, doch das Meer wollte nicht näher kommen. Am Ende hatte ich 1h59min auf der Uhr stehen und 27Km hinter mir.
Recht platt kam ich am Bus an um mit den anderen zu frühstücken.
Eine Stunde später ging es Richtung Felsen.
Wir kletterten eine Menge Routen, Daryah konnte wieder einmal eine 7a+ für sich Verbuchen. wir versuchten möglichst viele Touren zu onsighten was uns auch zum Teil gelang, so konnten Jo und ich eine tolle 7b+ onsighten....
Am Zweiten Tag machten Jo und Daryah Zwangspause (Finger) während Rick und ich noch einige tolle Touren kletterten (wie eine echt glatte 7b Kante und eine schöne 7b+).
Geschafft aber glücklich ging es wieder Richtung Rick um dort das nächste Highlight zu genießen: Rick`s Spätzle!! LECKER.
Heute wollen wir noch in den Decathlon gehen und noch ein bisschen was erledigen, da Daryah morgen früh nach Deutschland fliegt um in Braunschweig auf dem Weihnachtsmarkt für einen Monat zu arbeiten...

Lg Christian

Donnerstag, 11. November 2010

Lange ist es her...

Es ist schon ewig her das wir hier etwas geschrieben haben und es ist einiges passiert in dieser Zeit...
Ich sitze gerade in Düsseldorf bei der Heike, nachdem ich von Pirna hier her getrampt bin.
Aber ich versuche es lieber von vorn: Nachdem wir Rodellar verlassen hatten und Franzi sich entschied auf eigene Faust weiter durchzuschlagen (siehe BLOG) sind wir nach Margalef weitergefahren. Dort verbrachten wir noch einige tolle Tage und lernten noch zwei nette Mädels kennen, deren Namen ich mich nicht traue hier hin zu schreiben, da ich sie 100%falsch schreiben würde. Den beiden folgten wir dann auch nach Siurana. Dort konnte ich wegen Schulterverletzung nichts weiter klettern, ich bereitete mich eher auf meinen Flug nach Mallorca vor und darauf Lisa endlich wieder zu sehen.
Zwei Tage später war es auch dann schon so weit: Glücklicher Weise waren die beiden namenlosen auch auf dem Weg Richtung Barcelona. In Mont Serrat haben sie mich dann aus dem Auto mit Reifen ohne Profil rausgeschmissen und ich nahm den Zug nach Barcelona. Dort angekommen musste ich noch eine Nacht warten bis endlich mein Flieger ging.
Und 12Stunden später konnte ich endlich Lisa In Palma vom Flughafen abholen. Man war ich aufgeregt, aber es war alles wieder gut als dieses verrückte Mädel aus dieser automatischen Schiebetür kam, Ihre Sachen den anderen wartenden Leuten vor die Füße warf und einen Augenblick später mich umarmte.
Wir machten uns auf zu unserem Hotel, welches so schön war, dass wir uns entschieden noch eine Nacht länger zu bleiben. Dann ging es aber los: Wir hatten einiges vor, so kletterten wir In Fraguel, trafen dort auch Jürgen und Jost, trampten nach Alaro um dort diese eine Tour zu klettern...Buf! Und es wurde nicht zu wenig versprochen...wir waren Buf!
30m Herrliche Ausdauertour, übersäht mit Sintern, Wobei ich wohl eher hier derjenige war der Ausdauer brauchte, da Lisa immer wieder No-Hand-Rest`s fand welche ich nicht für möglich hielt...
Die letzten Tage verbrachten wir dann an einem wunderschönen Strand im Osten der Insel um dort zu Baden und über dem Meer zu klettern, wobei Lisa es nicht sein lassen konnte und von dem höchsten Punkt ins Meer springen musste...Naja ich musste natürlich zwangsweise auch. Der Plan war es zusammen zu springen. Der Plan ging nicht aus, da Lisa schneller wieder unten war als ich dachte...nun stand ich da oben und schaute 14m weiter runter wie Lisa wartete, dass ich nun endlich auch springe...Naja 10min später tat ich es auch, wobei ich es als sehr motivierend empfand als diese Gruppe von Spaziergängern mir noch einmal ausdrücklich klar machte das meine Freundin soeben da runter gesprungen ist und ich immer noch hier oben stehen würde...."PLATSCH" Ouch!!! Mein PO!!!!!
Ich glaube ich hab was falsch gemacht....ist halt schon anders als vom 5er zu springen.
Den letzten Tag verbrachten wir wieder in einem günstigen Hotel in Palma, wo es am Morgen scheinbar noch günstigeren Schinken gab, glücklicher Weise wurde die verschimmelte Scheibe von einer Küchengehilfen in den Müll geschmissen. Zum glück blieben die andern Scheiben auf der Platte und wir wünschten den anderen Hotelgästen einen....guten Appetit!
Lisas Flieger ging am nächsten Tag eher zurrück nach Deutschland, ich wartete am Flughafen bis 23Uhr.
In Barcelona angekommen versuchte ich noch mit dem Zug nach Reus zu kommen, wo Johannes mich abholen wollte. Leider wurde der Haupfbahmhof gerade verriegelt als ich ankam, genauso wie all die U-Bahn Stationen. Von einem genervten Polizisten wurde ich unförmlich rausgeschubst. Mit meiner Daunenjacke, dem alten Rucksack und meinem scheinbar müden und geschafften Gesichstausdruck passte ich mich gut meinem Umfeld an, welches aus endlos vielen Obdachlosen bestand.
Ich entschied mich au einer Parkbank zu nächtigen. 4Uhr weckte mich ein Obdachloser und erklärte mir auf außerordentlich gutem Englisch, dass ich verrückt sei imn Park zu schlafen. Er nannte mit verschiedene Hausnummern, Treppenhäuser, Banken in denen es warm ist. Von anderen Orten hat er mit abgeraten, da sie überfüllt sind oder man ganz schnell sein Geld loswird. Ich wurde also als Obdachloser gut integriert. Ich entschied mich für die Treppe einer abgeschlossnen U-Bahn Station. Die ganze Treppe für mich alleine konnte ich gut schlafen, bis 6.30Uhr mein Zug ging.
Froh war ich als Johannes dann In Reus vor mir stand.
Wir machten uns auf nach Terradez und kletterten dort einige Tage an einem wunderschönen Massiv konnten wir beide einige schwere Touren klettern.
Wir lernten Daria kennen, welche auf meine Frage ob Sie bei uns mitfahren möchte mit "JA" antwortete. Daria ist vor einigen Jahren von Deutschland nach Spanien gezogen, also die beste Spanischlehrerin die man bekommen kann...
Von Terradez sind wir dann nach Margalef gefahren um dort Jonas zu treffen.
Wir kletterten ein wenig, Jonas und ich suchten verzweifelt Leisten und Johannes freute sich über Messerscharfe Fingerlöcher ,o)
ich machte mich frisch und freute mich auf die nächsten Tage:
Der Plan war nach Deutschland zu fliegen um Lisa zum Geburtstag im Tropical Island zu überraschen. Der Flug ging nach München dort brauchte ich 9Stunden Um jemanden zu finden, der mich mit Richtung Norden nimmt. Als ich dann aber jemanden gefunden habe ging alles recht schnell: Ein streitendes Ehepaar, ein eiliger Geschäftsmann mit 300Kmh und rechts überholen, eine Medizinstudentin, ein Pole im geklauten Auto, Mutter und Sohn beide mit Bandscheibenvorfall und panischer Angst beim Bremsen, und ein (dieses Mal wesentlich langsamerer und sympatischer) Geschäftsmann und schon stand ich vor den Toren des Tropical Islands!
ich legte mich in eins der Zelte und wartete....Lisa war zuerst traurig, dass sie in einem seperaten Zelt schlafen muss, doch dann freute sich sich glaube ich als das aus Spanien eingeflogene Geburtstagsgeschenk schon da so rumlag...
Danke noch mal an alle die dicht gehalten haben und das so möglich gemacht haben!
Die Tage darauf waren wir bei Hannes auf einer genialen Geburtstagsfeier, in Sachsen klettern: machten den Überfall an der Lock mit meinem Bruder Norman, welcher den Griff spektakulär angesprungen ist unserem Vorsteiger Johannes der sich nicht strecken konnte, da ihm von der Party noch alles weh tat und Lisa bei der der Überfall seeehhr knapp aussah...Aber trotz geringer Größe durch die Pinguinmethode möglich war ,o)
Am Abend feierten wir noch Normen seinen Geburtstag bei Roman.
Alle drei Brüder schliefen Bei Johannes und verabschiedeten uns voneinander (Berlin; Dubai; Spanien).
Ein Highlight nach dem anderen: Utes geburtstagsfeier war der Knaller: Im 80er Jahresstil wurde bis in die Puppen getanzt. Der DJ gab alles ,o)
Und dann spielen Lisa und Julius noch Zombie von den cranberries....irre!!!!
Am nächten Tag war aufräumen angesagt und noch eine Geburtstagsfeier von Bereth (hoffentlich richtig geschrieben) danke noch mal für alles.
Und dann ging es wenige Tage später für mich auch schon erst nach Pirna um dort noch eine Route in der Kletterhalle zu schrauben und dann nach Düsseldorf dieses mal mit: Einem netten Bauunternehmer, 6Stunden a***kalte Wartezeit, und einem Tschechischen LKW Fahrer, welcher 3mal am Steuer eingeschlafen ist... ;o/

Das war ne Menge!
Nun sitz ich hier bei Heike und gleich geht es in die Kletterhalle.
Bilder werde ich später noch hochladen...wir geben uns Mühe...dieser Stress....
Soweit ein "kleiner Report" von mit

Lg
Christian

Sonntag, 5. September 2010

Erste Lebenszeichen...

Nachdem wir 3 Tage urigen Fontainebleau-Wald verschiedenste boulder kletterten, doch leider ohne Crashpad uns nicht an die schweren Blöcke getraut haben, sind wir weiter Richtung Spanien gefahren. 
Ich konnte durch geschickte ausweichmanövern verschiedenen Unfällen aus dem weg gehen und so kamen wir alle gut in der gigantischen Baltzola-Grotte an. An einem wunderbaren Stellplatz mit Trinkwasser und jeder menge Ruhe konnten wir entspannen und Kraft für die Überhängenden Touren tanken. Marten und Ich bastelten ein wenig an einer 8a, während Christian versuchte seine ledierte Schulter zu schonen und sich im „leichteren Gelände“ vergnügte. Nach 4 Tagen dort entschlossen wir uns nach Villanueva de Valdegovia zu „düsen“. Dort fanden wir einen tollen Schlafplatz, von dem aus wir gut zum kleinen aber feinen Klettergebiet laufen konnten. Wir kletterten einige schöne 7c´s und Franzi traut sich auch langsam an den 7ten Grad.
Nach 7 Tagen war das Potential an guten, für uns kletterbaren Routen ausgeschöpft und es zog uns an die großen Felsen-Rieglos. An den bis 300m hohen Konglomerat-wänden kletterten wir unvergessliche Routen, wie die „la fiesta de los biceps“ und (für die gipfelsüchtige Franzi ein besonderes Erlebnis) auf den „el Puro“- eine grandiose Felsnadel an der Hauptwand des „el Pison“. Nach 4Ttagen hatten wir keine Lust mehr auf das zeitige aufstehen und die langen Touren und so entschlossen wir uns nach „Rodellar“ zu fahren- hier gibt es für alle was zu klettern, die meisten Routen hängen stark über. Somit gut für uns, mir gelang z.B. Am ersten Tag eine 7c im Flash-versuch. Man kann kann hier aber noch mehr al nur klettern: in dem engen Tal fließt ein malerischer Fluss, welcher sich als ideale Bade- und Waschmöglichkeit herausstellte. Heute am Ruhetag ist Entspannung angesagt. Mit Spannung erwarten wir die nächsten Klettertage, da das Wetter schlechter werden soll.

Tschüss Christian und Johannes

Mittwoch, 14. Juli 2010

















Ich in CZ/Dolni 


Ich kletter im Frankenjura an der "Marinthaler Wand" "Ab durch die Mitte"

Marten In "Ab durch die Mitte"

lange nicht´s neues

Hallo allerseits,

nachdem ich lang nichts mehr von mir hören lies, dachte ich, ich berichte wenigstens über die letzten paar Wochen.

Da wir ja im August eine Europareise machen, habe ich die Zeit vom ende des Zivildienstes bis ende Juli als Praktikant im "Krankenhaus Neustadt" am "Weißen Hirsch" weiterhin auf der Intensivstation gearbeitet. Die Wochenenden waren ich natürlich wie immer draußen klettern. So kletterte ich in Sachsen meine ersten 10a´s, wie zb. am "Thürmsdorfer Stein" "Ausklang", am "Kleinen Bärenhorn" "Enthrophie" oder am "Drachenkopf" "Pfeilerwand". Außerdem waren wir auch noch im Frankenjura wo ich an der "Großen Wacht" die "Fahrkarte" 9-/9 kletterte und ein neues Projekt "Caveman" 9/9+ fand in dem ich lange drin rum bouldern musste bis mir die Einzelzüge am Einstieg letztendlich gelangen. Dann waren wir noch an der "Soranger Wand" wo ich "Massaker" 9 projektierte und am 5.Haken (vorletzter Haken) wegen einem nassen Griff abfiel. 

Zur Zeit räumen wir die Wohnung aus und müssen alles noch streichen.

Ende Juli kommt Marten nach Dresden und wir müssen die Zeit bis Christian fertig mit seiner Lehre ist noch hier in der nähe verbringen. Geplant ist noch 2 Tage ins CZ Elbtal/Niedergrund klettern zu gehen. Dann werden wir nochmals ins Frankenjura fahren und ich hoffe mir gelingen noch meine 3 Projekte, "Caveman", "Massaker" und "Laurin".

Ich hoffe ich finde vor unserem Jahr nochmal Zeit um einen Bericht über erfolge oder misserfolge zu schreiben.

bis dahin Jo

Dienstag, 1. Juni 2010

Dolni/Elbtal Marten und Jonas

Am Mittwoch war mein letzter Zivi-Tag und somit setzten wir uns am Abend alle miteinander hin und es gab Pizza zum Abendbrot. Da ich jetzt ein bischen Zeit hatte, fuhren wir am Donnerstag und Freitag mit Marten und Jonas nach Dolni. Eigentlich war geplant an die "Sizilianische Wand" zu gehen, da Marten sein Projekt "Bezzubý Yuchen" klettern wollte. Allerdings fuhr in Dolni die Fähre wegen Hochwassers nicht, also versuchten wir es über "Decin" und als wir ca 7 km vorm Ziel waren und es 16 Uhr war, kam eine Brücke die nur 2,50m hoch war, allerdings das Auto in dem wir fuhren war 2,80m. Somit entschieden wir wieder umzudrehen und auf der anderen Elbseite zu klettern. Wir fuhren zum Belvedere, Parkten und "rannten" zum "Spiegel" um uns in der Tour "Teufelssoße" aufzuwärmen. Als nächstes versuchte ich am "Thron" die Kante "Putzer Victor" die mir leider nicht os gelang und ich aber auch keine lust hatte nochmals einzusteigen. Jetzt waren die anderen beiden an der Reihe und versuchten sich in "Letzte Reliquie".
Am nächsten morgen schliefen wir aus und Versuchten uns alle nochmal in "Letzte Reliquie",welche wir zum Schluss ganz gut ausgebouldert bekamen, allerdings waren zu schlechte Bedingungen (regen, warm und Nebel) um RP versuche zu machen.

Mittwoch, 26. Mai 2010

3 aufeinander folgende Wochenenden im Frankenjura

22.-24.05. (Samstag Früh bis Montag Abend)

diesmal fuhr fuhr ich bei Tobias Lattner und Frank Effenhauser mit, wir fuhren wie mit Marten Knobloch und Jonas Hüllsieck besprochen an die "Ankatalwand". Ich kletterte "Café au lait" und "Computerspiele" os, die anderen Routen waren leider teilweise oder komplett nass, so das wir beschlossen ca 1km weiter zum "Roten Fels" zu Fahren. Dort kletterten wir noch einige leichtere Routen und gegen 17 Uhr stießen Marten und Jonas zu uns. Sie kletterten bis es dunkel war und wir stellten uns in der Nähe auf einen Parkplatz am Bach um zu Nächtigen.

Am Sonntag fuhren wir zur "Betzensteiner Sportkletterwand" wo wir die Routen "Abstauber", "Chalking heads" 7a+, "Teststrecke" 7a+, und "Anarchodach" 7a+ kletterten. Gegen frühen Nachmittag waren wir da fertig und machten uns noch auf zu den "Marientaler Wänden". Marten versuchte wiedereinmal "Ab durch die Mitte" 7c und bekam diese Route ganz gut ausgebouldert, dann gingen wir in die oberen Sektoren und Jonas und ich versuchten uns in "Leftfield" 8a welche Jonas ganz gut hinbekam, ich allerdings keinen Stich sah. Zum Abendbrot gab es Nudeln mit Pesto und da wir noch Kletterer aus Innsbruck trafen stzten wir uns noch am Feuer zusammen.

Den Montag Morgen schliefen wir bis 10.30 Uhr, frühstückten noch gemütlich und machten uns gegen Mittag nochmals zur "Marientaler Wand" auf, diesmal gelang Marten endlich "Ab durch die Mitte" 7c, Jonas versuchte nochmals "Leftfield" 8a, musste dann aber abbauen weil er keine Haut mehr auf den Fingern hatte. Gegen 18 Uhr fuhren wir wieder nach Dresden.

12.-16.05. (Mittwoch Abend bis Sonntag Abend)

wiedereinmal fuhr Lisa, Christian und ich abends los und kamen am späten Abend an.
Am Donnerstag kletterten wir in der "Bärenschlucht". Ich konnte mich allerdings schlecht aufwärmen und hatte den ganzen Tag Ellbogenprobleme. Christian gelang die Tour "Rauchende Bolts" 7c os. Danach versuchten wir uns noch in "Tanz der Arroganz", in der wir aber beide im RP scheiterten. Am Abend gab es Nudeln. 

Da es am Freitag wie aus Gießkannen regnete ging ich mit Christian zur "Illafelder Grotte" um die Route "Ringbandschoner" 8a auszubouldern, die allerdings ziemlich nass war und ich mit Müh und Not zum letzten Haken kam. 18 Uhr holten wir die Jule die mit Mitfahrgelegenheit von Jena aus anreiste an der Autobahn ab, da es immernoch regnete beschlossen wir nach Leutzdorf zu fahren um dort zu Nächtigen.

Samstag ging es an die Schlossbergwand, weil wir hörten das es da nach Regen lange trocken bleiben soll. Wir wärmten uns auf und Christian und ich versuchten uns in der Tour "Hochspannung" 8a in der wir allerdings beide nicht sehr weit kamen, da wir den "Trick" dieses boulders nicht erkannten. Also bauten wir die Route wieder ab, und die Jule war am zug, sie kletterte "Fight Graffiti"6a+ und fiel leider am letzten Haken, 10 min später ging sie nochmal in die Tour und kletterte sie RP.
Mittlerweile war die Tour "Liebe ohne Chance" 7c frei so das ich sie os versuchte, mich allerdings verkletterte und leider am 2. Haken fiel, nun hängte ich noch die Exen hoch und Christian lies mich ab. Kurz darauf stieg er ein und verkletterte sich einen zug später als ich, im 2. Versuch kletterten wir beide diese geniale Route. 

Am Sonntag gingen wir nochmals zur "Schlossbergwand", diesmal allerdings zum Unteren Sektor wo Christian und ich "Danny de Vito" 7a+ kletterten. Jule kletterte im 2. Versuch "Windkraft" 6a+ Christian versuchte die Route "Atomkraftwerk"7c und ich versuchte die Route "Laurin" 7c+, in der ich allerdings am 3. Haken abfiel, da ich wegen eines nassen Loches nicht richtig einhängen konnte. Da Christian noch zur Nachtschicht musste, fuhren wir ca 16.30 Uhr los, die fahrt ging bis kurz vor Chemnitz gut, dann mussten wir alle 10 min Kühlwasser nachfüllen, am Dienstag schaffte ich das Auto zur Werkstatt und Sie meinten, das das Kühlwasserpumpgehäuse samt Kühlwasserpumpe kaputt sei und dies ca 300€ kostet.

07.-09.05. (Freitag Abend bis Sonntag Abend)

Eigentlich hatten wir vor am Samstag früh ganz gemütlich ins Franken zu fahren. Doch als Christian gegen 22.30Uhr von seiner Spätschicht zurück kam, hatte er die Blitzidee "Wir können doch gleich noch losfahren."... hm, gesagt getan. Also fuhren wir gegen 23.30Uhr gen Franken und kamen irgendwann mitten in der Nacht an.

Am nächsten Morgen schliefen wir erstmal aus, Frühstückten noch und machten uns auf zum "Freudenhaus", wo wir "mit oder ohne", "die Geigerin", "Jürgen würgen", "Golden ball" und "golden shower Queen" kletterten.
Danach boulderten wir uns beide noch die "Früchte des Zornes" 7c hoch und versuchten sie anschließen noch im RP, was uns aber beiden nicht gelang, da uns nach 2 versuchen die Finger schmerzten. 
Mittlerweile war es kurz nach Mittag und da wir nichts mehr zu klettern hatten fuhren wir noch ans "Planetarium" wo mir "Liebesmüh"7b+ os gelang, Christian versuchte sie auch noch, schaffte es aber leider nicht und bekam wieder Lust auf kleingriffige, senkrechte Kletterei, sodass er noch "Planlos durchs Weltall"7c probierte, leider auch ohne Erfolg, da es dunkel wurde liefen wir zum Auto zurück und kochten Nudeln.

Sonntag gingen wir zum "Richard Wagner Fels" wo Christian "The long Shot" 8a eines seiner Projekt klettern wollte, wobei er allerdings am letzten schweren Zug fiel. Gegen Mittag fing es an zu regnen und wir Fuhren zur Oma Eichler Kuchen essen bis der regen weniger wurde, dann gingen wir noch an die "Grüne Hölle" wo ich "Vögeln verboten"7c+, eine der geilsten Routen, im 2. RP versuch kletterte.

Freitag, 8. Januar 2010

Blog-Start

Willkommen auf unserem kleinen Blog. Wir werden hier die nächste Zeit über unser Kletter- Leben berichten. Also bis später

Jo